Freitag, 17. November 2006
Und es werde Licht...
Drei Wochen Winterblues-Prävention im Selbstversuch
"Der schwarze Vorhang, der draußen über die riesige Einöde gefallen ist, hat sich auch drinnen auf unsere Seelen gelegt." Albert Cook (von der Antarktis)
1. Tag
Der goldene Herbst ist lang schon verglüht, in den Geschäften quält sich die Kundschaft an Nikolaus und Schokolebkuchen vorbei. Heute früh ist es so grau, dass ohne Deckenlampe in der Buffetschublade die Silberlöffel nicht zu finden sind. Fast kaffeeschwarz ist an einigen Stellen auch die Wolkendecke, unter der Berlin am späten Vormittag verschwindet.
Jetzt wird das Licht jeden Tag spürbar weniger. Im Winter ist es hier nur halb so lange hell wie im Sommer. Dann geht die Stadt Berlin immer kollektiv auf Polarexpedition. Scheint die Sonne zur Abwechslung doch mal, trifft sie ab Mitte Dezember mit einem Einfallwinkel von 14 Grad auf, weshalb die meisten Straßen im Schatten liegen. Wenigstens kommt die Sonne überhaupt ab und zu durch und es geht Berlin nicht wie einem Bergdorf im Tirol, das den Winter über völlig ohne sie auskommen muss, weshalb man jetzt erwägt, große Spiegel auf die Berge zu montieren, so jedenfalls die Frühstückszeitung.
Nein, dieses Jahr soll mir nicht vor Lichtmangel die Stuckdecke auf den Kopf fallen. Es muss was passieren. Eine Reise in den Süden scheidet aus, ich hab in Berlin zu tun. Selbst dann bleib ich hier, wenn Flugbenzin noch steuerfrei ist, was die Regierung sicher auch bald ändern wird.
2. Tag
Welche Möglichkeit gibt es noch, dem Winterblues zu entkommen? Jeder Zehnte hat hierzulande "SAD", was nicht nur traurig klingt, sondern dekliniert "saison-abhängige Depression" heißt.
Da fällt mir Greta ein, eine Freundin aus Schweden. Nein, SAD heißt nicht auch noch das neue Ikearegal, die Ablösung vom 60-cm-Billy. Und ich denke jetzt auch nicht an schwarz-gebrannten-Kartoffelschnaps-und-ab-zum-Winterschlaf-hinter-den-Ofen. Greta hat mir schon vor Jahren von Lampen erzählt, die Tageslicht imitieren und einen gut durch die freudlosen Wochen des Winters bringen sollen. Um nicht der ewigen Winterstarre zu verfallen, gehe ich ins Kaufhaus. In der Lampenabteilung erübrigt sich jede weitere Frage: ein heller Lichtkegel lugt keck zwischen Schreibtischlampen hervor.
Die Tageslichtlampe hat die Form einer Mattscheibe, wie ein hochkant gestellter Fernseher, aber im Format 16:9. Anders als bei einer Neonlampe tut mir ihr Licht nicht in den Augen weh. Schmerzhaft ist dafür der Blick aufs Preisschild: 129 Piepen nach einem Preisnachlass von 70 Euro. Und das Gerät hilft wirklich gegen Winterblues? Nach kurzem, heftigem Zaudern ist klar: Wer sich der Wissenschaft widmen will, darf materielle Opfer nicht scheuen.
3. Tag
Am Morgen renne ich reichlich verspätet durch dicken Nebel. Am Vormittag quälen mich Skrupel wegen des unüberlegten Lampenkaufs. Was für eine Summe, in D-Mark-Zeiten hätte ich das nie getan! Ist es überhaupt erwiesen, dass Kunstlicht hilft? Außerdem hat das Teil bestimmt die schlechteste Energie-Effizienzklasse, etwa V wie "viel"!
Und ich beschließe, durch ein Lichttagebuch Ablass zu tun.
Die Stunde der Tageslichtlampe kommt erst zur Teezeit. In der Büroküche steht ein kleiner Bistrottisch; wenn die Lampe draufsteht, ist der Tisch zu einem Drittel voll. 20 bis 40 Minuten hat Greta gesagt, am besten morgens, und man setzt sich mit 45 bis 55 cm Abstand vor die Lichtquelle. Das geht sogar ohne Schutzbrille, denn die UV-Strahlen werden rausgefiltert. Ich schmeiße das Dingen an - und das Radio fängt an zu knistern. Nein, die Leuchte ist irgendwie doch entstört, denn etwas Feinjustierung später jubilieren die Engel hell und klar etwas vom Licht der Vernunft. Bin ich jetzt im Himmel oder auf Erden? Vermutlich downtown Berlin, denn diese Verbindung erscheint mir zu logisch für andre Gefilde. Und hier gilt besonders: Dunkle Zeiten waren immer auch dumme Zeiten.
Zweite Beobachtung nach dem Erstkontakt im Kaufhaus: Die Lampe leuchtet flimmerfrei und hell. Sehr hell. Direkt reinschauen ist nicht gerade angenehm. Und vor allem langweilig. Indirekt genüge auch, so Greta. Also lese ich. Und vergesse die Lampe. Immerhin strahlt sie so hell, dass ich jetzt 10.000 Lux abbekomme, was verglichen mit einem wintertrüben Tag - der bietet bei einem langen Spaziergang 1.000 Lux - eine ganze Menge ist. Aber immer noch deutlich weniger als echtes Sommersonnenlicht: An einem langen Sommertag kann der menschliche Körper bis zu 100.000 Lux "einfangen".
Als ich 30 Minuten später wieder auf normale Zimmerbeleuchtung umschalte, kommt die mir allerdings wie Kerzenlicht vor. Kein Wunder, die 60-Watt-Birne bringt gerade mal 40 Lux ... Nach kurzer Zeit sind im Auge die "Stäbchen", die Rezeptoren für die Dunkelheit, wieder aktiv. Bis dahin sieht die Küche so grau aus, als wäre sie voller Nebel.
4.Tag
Heute muss ich früh am Morgen für den Job aufs Flugzeug. In Berlin wabert das kalte Grau durch die Straßen, die Wolken hängen auf der Höhe des zweikommafünften Stockwerks. Die Straße ist menschenleer, ein Sonntag ohne Sonne. Auf dem Weg zur Bushaltestelle scheint mir, als mische sich in den Nebel Rauch, und wirklich, da brennt ein Dachstuhl. Hätte ich nicht gerade besonders aufmerksam die grauen Wolken betrachtet, wegen örtlich wirksamer Windströmungen wäre mir der Brand nicht am Geruch aufgefallen, denn der Wind zog den Rauch in die Höhe. Ich rufe die Feuerwehr an, und als ich mit dem Bus um die Ecke fahre, höre ich schon das Martinshorn.
Tapfer arbeitet sich eine Stunde später das Flugzeug die Wolkenstraße hinauf. Wir fahren über keinen historisierend-kleinteiligen Straßenbelag, nicht über mittelalterliches Katzenkopfpflaster, das fühlt sich an wie DDR-Asphalt in Reinform, immer mal wieder eine Adolf-Platte, dazwischen Dehnfugen aus Bitumen made in Leuna: rissig, löchrig, genauso wie die Adiplatte. Mir ist flau im Bauch.
Von einer Sekunde auf die andre ist das alles vergessen: LICHT! Ein riesiger Horizont, der von oben weiß strahlt, als wäre er indirekt beleuchtet, breitet sich im strahlendhellen Himmel aus.
Ach, Sonne!
6. Tag
An der Universität Oslo, so steht es heute in der Zeitung, wurden Hamster mit Winterblues beobachtet: Sie sind ängstlich, depressiv, hocken still am Käfigrand, statt neue Territorien zu erkunden. Allerdings sind sie auch appetitlos. Das soll bei Menschen anders sein. So jedenfalls mein Hausarzt Hans, den ich anrufe: "Winterblues führt beim Menschen zu vermehrtem Appetit nach Süßem und Kohlehydraten. Die Lichttherapie kann das genauso bremsen wie Schläfrigkeit und Lethargie, andere Symptome von SAD. Von wirklich schwerer Winterdepression sind nur 1-2 % der Bevölkerung betroffen, die leichte Form haben, und die Statistik stammt aus den USA, fast 20 % der Bevölkerung mindestens einmal erlebt. Je größer die Entfernung vom Äquator, desto mehr Menschen leiden an Winterdepression."
Nun frage ich nach den skandinavischen Lampen. Darauf Hans: "Die Lichttherapie ist noch relativ jung, weil die chronobiologischen Zusammenhänge erst in den 80er Jahren bekannt wurden. Das über die Augen aufgenommene Licht wird von speziellen Rezeptoren eingefangen und die Information über die Sehbahnen in das Gehirn weitergeleitet, von wo aus Nervensystem und Stoffwechsel gesteuert werden. Licht und das Schlafhormon Melatonin wirken entgegengesetzt: Im Winter wird durch Lichtmangel mehr von dem Hormon ausgeschüttet, die Lampe wirkt dem entgegen."
Bei den Olsoer Hamstern war übrigens aufgefallen, dass deutlich mehr weibliche Tiere unter dem Lichtmangel litten als männliche. Na denn.
7.-9. Tag
Derzeit bin ich keine gute Probandin im Selbsttest, was an der vielen Arbeit liegt und daran, dass es immer wieder stundenlang sonnig ist. Als Freiberuflerin kann ich theoretisch Pausen machen, wann ich will. Dieser Tage folge ich regelmäßiger als sonst dem Licht. Heute scheint die Sonne zum ersten Schnee des Winters. Der leuchtet so klar und rein wie sonst nur die Wolken hinterm Bullauge des Flugzeugs.
Seit ich die Lampe habe, reagiere ich auf Licht viel aufmerksamer. Die echten hellen Stunden genieße ich bewusster als früher. Und manchmal schaue ich vom Arbeitszimmer in den klaren Nordhimmel, als wär's der Schirm der Lampe, setze die Brille ab für ungefilterten Lichteinfall und träume.
10. Tag
Im Zoo, am Abend. Im Aquarium ist noch viel los. Bei den Korallenfischen herrscht Schummerlicht, obwohl es draußen schon dunkel ist, ein Zoomitarbeiter erklärt, warum: "Der plötzliche Lichtwechsel würde doch die Tiere erschrecken!" Greta ist aus Stockhom da, als Biologin weiß sie, dass seit Ende der 20er Jahre die Wirkung von Licht auf Pflanze und Tier bekannt sind. Der Banker John Ash Ott hatte damals in Chicago Filmaufnahmen von Pflanzen gemacht, ihr Wachstum dokumentiert und den Zeitraffer populär gemacht. Wie vieles gerieten die damalige Erkenntnis, dass, was bei der Pflanze offenbar wirkt, auch beim Menschen nicht wirkungungslos bleibt, durch Krieg und Kalter Krieg in Vergessenheit. Inzwischen habe die Industrie das Phänomen für sich entdeckt. Schichtarbeiter hätten bei Nachteinsätzen mit einer "Tageslicht-Lampendecke" eine wesentlich geringere Fehler- und Unfallquote, erzählt mir Greta.
11. Tag
Als ich aufwache, ist um mich herum alles dunkel. Mit kleinen Schritten taste ich mich vorwärts - und stolpere über Anmachholz. Ich höre, wie Steine aufeinander geschlagen werden. Funken fliegen, ein Reisigspan flammt auf. Wenig später brennt das Feuer in der Höhle. Wir sind zu viert. In der Ecke liegen Heuhaufen, darauf Felle. Alle nähern sich langsam dem Feuer. Da erkenne ich Hans, den Arzt. Er fängt auch gleich an zu erklären: "Im Winter ist das Nahrungsangebot knapp, die feindliche Außenwelt bietet wenig. Deshalb laufen die Stoffwechselfunktionen auf Sparflamme, und das Melatonin hilft dabei. Das Schlafhormon wirkt beruhigend und hemmt die Libido. In Laborversuchen wurde gezeigt, dass Menschen ohne jedes Tageslicht in einen 25-Stunden-Rhythmus reinkommen, das ist der natürliche menschliche Rhythmus. Unsere Anpassung an die 24 Stunden geschieht allein über das Licht..."
Jetzt wache ich wirklich auf, diesmal von meinem eigenen Gelächter.
14. Tag
Immer wieder reißen mich lange Arbeitstage auswärts aus der Testphase. Und ich fange an zu zweifeln, ob die Lampe etwas bewirkt oder ob es an meinem Lebenswandel liegt, dass ich nichts spüre.
Stattdessen geschieht heute Morgen ein Wetterwunder, die Sonne kitzelt mich aus dem Bett! "Aufstehen, du Schlafmütze, es ist Tag!" - wie im Bilderbuch. Aber wie immer in Berlin kommen am Ende des Vormittags, gegen elf, die dicken Wolken.
Genau davor hatte mich, als ich noch woanders studierte, ein Dozent aus Berlin gewarnt, die vorherrschende Winterfarbe hier sei grau: "Morgens grau, mittags hellgrau, nachmittags dunkelgrau." Ohne nachtschwarzen Kaffee lief jahrelang nichts.
Zu Abend esse ich heute im Schein der Tageslichtlampe. Mich nervt, dass ich nach den Stunden, die ich am Rechner verbracht und in den Monitor geguckt habe, nun schon wieder in ein Viereck schaue. Auch ist das Teil wirklich zu hell, auf jeden Fall für mich mit meinen stark kurzsichtigen Augen. Also lese ich Zeitung, die Lichtfläche nehme ich aus den Augenwinkeln wahr, so ist sie gut zu ertragen.
15. Tag
Etwas hat mich zum nachtaktiven Hamster werden lassen, ich konnte gestern Abend gar nicht mehr aufhören zu arbeiten. Schlief erst in den frühen Morgenstunden ein, verbrachte den halben Vormittag im Bett. Könnte es sein, dass das Licht vom Vorabend daran schuld ist? Ab jetzt werde ich mit der Lampe frühstücken, wie Greta es geraten hatte.
Jetzt schneit es in Berlin, im Vergleich zum Münsterland aber nur leicht. Dort hatte Tief Torsten vor drei Tagen sämtliche Schneemassen mehrerer Wochen auf einmal runterschüttet, die für hunderte von Quadratkilometern gedacht waren, und viele Strommasten knickten unter der Last. Eine Region ohne Strom. Zubettgehen mit der Sonne, Aufstehen mit den Hühnern, kein Wunder, dass die Menschen früher im Winter nur halb so viel gearbeitet haben wie in der hellen Jahreszeit.
Heute halten wir uns im Schein von Schreibtischlampen bei 100 bis 500 Lux künstlich wach und haben den Bezug zum Rhythmus der Natur verloren. Und die durchschnittliche Schlafensdauer seit Erfindung der Glühbirne sank von 10 auf weniger als sieben Stunden. Kein Wunder, dass die innere Uhr ständig verstellt ist.
16. und 17. Tag
Am Wochenende fahre ich zu Freunden. Ein großer Nachteil der Lampe wird deutlich: sie ist zu groß fürs Handgepäck.
18. Tag
Der Schnee ist geschmolzen, dafür leuchtet der Winterhimmel wieder. In der hellsten Stunde des Tages gehe ich auf den Markt. Wintersonne ist kostbar, so lehne ich mich auf dem Weg an einen Baum und schließe die Augen. Ich fühle mich wie eine Pflanze, meine Gesichtshaut betreibt "Photosynthese". Schön wär's - aber der menschliche Körper braucht Licht genauso wie die Pflanze, denn es kurbelt die Vitamin D-Produktion an, und Vitamin D, so Hausarzt Hans, ist wichtig für Immunsystem und stabile Knochen.
So muss ich an ein Foto denken, das ich als Kind in einer Zeitschrift gesehen habe. Moskau, der rote Platz, die Moskoviten genießen die ersten Sonnenstrahlen des Jahres, lauter Fellmützen und rosig schimmernde Wangen, die ins Licht gehalten werden. Das mit dem Vitamin D kann die Tageslichtlampe nicht, denn das bewirken allein die UV-Strahlen. Natürliches Licht regt auch die Produktion von Endorphinen an. Wie schön, dass ich morgen darauf nicht verzichten muss, denn diese körpereigenen "Glückshormone" entstehen auch dank der Tageslichtlampe.
19. Tag
Heute habe ich im Internet einen Dämmerungssimulator als Wecker entdeckt. Er ist kugelrund und imitiert den Sonnenaufgang: erst schummerlichtet er wie ein Sonnenaufgang, dann wird er immer heller, damit das Licht einen nach einer halben Stunde ganz natürlich zum Aufstehen motiviert. Und noch was hab ich im Internet entdeckt: Die Webcam von Europas nördlichster Fischfabrik. An der Außenmauer angebracht, bietet sie nicht nur den Überblick über an- und abreisende Arbeiter, Werksdirektoren und Touristen, sondern auch über die Landschaft, die "Vindstyrke" wird auch angezeigt. Und vor allem das Licht. Manchmal schaue ich jetzt morgens nach, ob es im Norden um zehn Uhr schon hell ist, sehe mir Sonnenaufgänge zu einer Tageszeiten an, wo sich schon der Mittagessenshunger regt - und wenn ich mich nach langer (französischer) Mittagspause wieder an den Tisch setze, hol ich mir ein neues Kamerabild und sehe: Nacht. So gemein es ist, irgendwie tut es mir gut zu sehen, dass andre mit noch weniger Licht auskommen müssen.
21. Tag
Die Lampe kommt mir jetzt nicht mehr zu hell vor, vielleicht hab ich einfach den für mich richtigen Lichteinfallwinkel von 30 - 45 Grad entdeckt, als fiele Licht durch ein echtes Fenster. Mein zweites Frühstück überstrahlt jetzt immer die Elektrosonne, in die ich auch immer wieder kurz reinschaue, was wichtig sei, so Greta. Ich freue mich immer auf das Highlight des Tages. Auch Jetlags hilft das Licht zu kurieren! Für mich ist dieses Dingen die zweitwichtigste Erfindung in Sachen Kunstlicht, seit Thomas Alva Edison 1879 der Welt die Glühbirne schenkte.
Gerade gibt sich die wetterliche Trübsal wieder alle Mühe, uns am Nachmittag schon die Nacht zu bescheren. Aber das kratzt mich nicht. In einem stummen Zwiegespräch sag' ich zum Himmel: "Da kannst du dich anstrengen, wie du willst, du tust ja nur so, als ob die Welt gleich unterginge. Da oben ist es ganz hell, das weiß ich genau, ich hab's heute schon gesehen!"
Résumé: Ich bin zwar ärmer geworden durch den Lampenkauf, dafür ist meine Küche um ein Bullauge mit unverbaubarem Himmelsblick reicher. Ich habe einen Großbrand verhindert und achte viel mehr auf die hellen Stunden als zuvor, bin sogar zur Sonnenanbeterin geworden. Ich trinke kaum noch Kaffee - und bleibe ohne Winterblues in Berlin. Und bald ist es jeden Tag schon wieder etwas länger hell.
Der Blick in die nördliche Nacht z.B. hier: http://www.northcapeonline.com/ oder http://nordkapp.tv/index.php?id=196096/ oder http://www.webcamsinnorway.com/webcams.php
Mehr Licht, sagte der alte Geheimrat Goethe: Gibt's heutzutage im Fachhandel und in jedem gut sortierten Kaufhaus.
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4 Kommentare:
Hi Caro, nette Geschichte. Was machst du jetzt mit der? Die gehört doch irgendwo in eine Zeitung!! Ruf mal an, wenn du deine Festival-Anstrengungen ausgeschlafen hast. Herzlich, Bine
Hat leider kein Presseorgan interessiert. Gibt es Leser, für die meine Zeilen nützlich waren?
ja, hier!! für mich waren sie nützlich! war vor drei jahren schon mal kurz vor so nem kauf...nun werden die tage zwar schon langsam länger, aber vielleicht sollte ich noch zuschlagen...
Danke, Hansa, für die Rückmeldung. Die Dinge sind wohl inzwischen auch billiger geworden. Allerdings obacht, manche Billigteile vom Kaffeeröster funzeln, flackern oder gehen sonstwie anders aufs Gemüt!
Grüße, Caro
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