Samstag, 30. Juli 2011

Verspäteter Osterhase


... am Kottbusser Damm, Neuköllnseite.

Dienstag, 26. Juli 2011

Wilde Müllentladung


Zu eklig ... Hier laufen die Kids Slalom um Hundekacke, weil sich der Müll um die kacktauglichen Baumscheiben herum stapelt. Der Müll wird hier |wochenlang| monatelang liegenbleiben. Da waren wohl einige Nachbarn wieder zu arm, um die BSR zu bestellen. (Sperrmüllabfuhr bezahlen in Berlin normalerweise die Verursacher.)

Die Nachbarn mussten das Haus verlassen, nachdem ihre Woh­nun­gen als Eigentumswohnungen verkauft worden sind. Vorher hatte sich, weil die Stadt Berlin die Sozialwohnungszuschüsse nicht mehr bezahlt hat, die Miete ihrer Bleiben fast verdreifacht. Nein, das ist keine Rechtfertigung, nur eine Beschreibung.

Samstag, 23. Juli 2011

Vor dem Haus

Der Naherholungswert unseres Kanals ist hoch. Nur reinfallen sollte man nicht. Und im Grunde sind die Uferstraßen zusammen eine sechs­spu­ri­ge Autostraße, im Sommer sehr viel von Tou­risten­damp­fern befahren. Was die verbrennen, möchte ich nicht so genau wis­sen. Es stinkt bestialisch und auf dem Balkon muss ich täglich den Fein­staub weg­wischen. Dazu kommt noch der Schwerlastverkehr vom Wochenmarkt, der die Wände regelmäßig erschüttert. Unser Haus hat schon richtige Risse davon. Kräuter oder Tomaten aus eigener Anzucht? Das können wir leider vergessen. Die Idylle ist trügerisch.

Montag, 18. Juli 2011

Tourischiff

Vom Tourischiff auf dem Landwehrkanal tönte es eben anders runter, als die sonstige Leier vom Band, und zwar (auf Englisch):
Hier rechts auf dem Dach steht Kreuzkotze, das kann ich jetzt nicht übersetzen. Wir sehen hier viele Pro­test­no­ten gegen das Establishment und gegen den Staat in diesem Bezirk, in dem viele Kreative und viele Protestler leben. Also nicht täuschen lassen durch die schönen grünen Bäume am Uferrand, das ist ein ziemlich sehr virulenter Bezirk, Kreuzberg eben.
Super, nur die neuköllner Seite hamse unterschlagen, Monsieur.