Ohnehin haben die meisten Leser zu viele Bücher zuhause. Letztens schrieb mir eine Freundin, lud zu ihrem 36. Geburtstag ein, kündigte opulent das Mahl an, Kaffee und Kuchen und Diner, erbat sich von den Gästen zum Abend etwas Trinkbares, und dann kam der Satz: "Bitte schenkt mir keine Bücher, ich muss sonst anbauen."
Dennoch, ich hab mir gerade vier weitere Regalmeter zugelegt, auch für auf der Berlinale erhaltenen Bücher. Und ich schwöre, Amazon jetzt nur noch als Suchmaschine zu verwenden und dann beim Einzelhändler zu bestellen, ehrlich! Spart Porto, bringt Beratung.
Und noch ein Lieblingsbuchladentipp: Antiquariat am Hermannplatz, Hobrechtstraße 14, D - 12047 Berlin, 030 / 6246827, antiquar.hermannplatz.berlin@t-online.de, Deutsche Literatur des 20. Jahrhunderts, Erstausgaben, Illustrierte Bücher, Kunst, Kinderbücher.
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2 Kommentare:
Das mit Amazon und dem Buchladen vor Ort mache ich jetzt auch so. Diese kleinen Buchläden stehen (wahrscheinlich nicht nur) in meiner Stadt kurz vor der Ausrottung, so dass ich alles mir Mögliche zu ihrem Erhalt beitragen will.
Super, dann sind wir schon zwei! Ich unterstütze auch einen Kreuzberger Buchladen, wenn er Lesungen macht. Letztens hatten sie einen ausländischen Schriftsteller zu Gast, da habe ich die Passagen der deutschen Übersetzung gelesen und moderiert - für eine Flasche Wein.
Grüße, C.
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