Sonntag, 18. Januar 2009

Promenade

Es ist normal, hier regelmäßig ein déjà-vu zu haben, wenn ich jeden Tag fast den gleichen Ausschnitt meines Balkonblicks poste. Mich überrascht seit Jahren jeden Morgen, dass das Wasser anders aussieht. Das ließ ich mal in Gegenwart lieber Mitmenschen fallen, so kam es zu dieser Reihe. Wer eine kurze Reise in den Sommer machen möchte, suche rechts in der Spalte nach der Kategorie "Balkon".

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

liebe stadtschreiberin,

eigentlich spricht aus mir auch ein wenig neid - mein alltägliches fenster-deja vu beschränkt sich nämlich auf den hinterhof eines hauses in der leinestrasse :) und da sieht nix auch niemals irgendwie anders aus. ich glaube, sogar die katze liegt immer gleich da.

ich fand es nur sehr witzig, dass neben den fensterimpressionen der blogprofiltext steht: "dabei geht mein blick auch weit über die grenzen neuköllns hinaus" - aber bei DEM wetter würde ich mich auch mit meinem blick begnügen - und der ist, wie gesagt, bei weitem nicht so attraktiv wie Deiner.

beste grüße
sebastian

caro_berlin hat gesagt…

ja, wenn es grau ist und kalt, dann verengt sich das gesichtsfeld und der blick geht nur "nah" über die grenzen neuköllns hinaus ;-)

abhilfe schaffen im januar für unsereinen die pressevorführungen der berlinale, wo ich ab morgen wieder hindarf. denn nach intensivem arbeiten hatte mich eine grippe erwischt. und da war es schön, wenigstens ab und zu den blick aus dem fenster zu genießen (was in meiner abewesenheit auch schon mal die mitbewohnerin dokumentiert).

aber das mit deiner blickverbesserung wird noch kommen! als ich studentin war, sah ich auf ein flurfenster, zinkdach und taubenkacke.

gutes weiterstudium wünscht: caroline